Entkernen…
Wie bereits am Ende von Teil 2 beschrieben stand nun das aufflexen der Stauklappen und des Kiels an. Der Kiel war an mehreren Stellen defekt und somit musste die ganze obere Hälfte entfernt werden. Dies ging mit der Stichsäge relativ einfach, wenn auch nicht ganz gerade.
Das aufschneiden der Löcher für die Stauklappen war ein Kinderspiel, das was darunter war kostete mich und meinem Helfer mehrere Stunden arbeit. Fast die gesamte Fläche war mit einer Bauschaum ähnlichen Masse ausgeschäumt. Der Schaum war total durchnäßt.
Die 3 Säcke Schaummüll wogen knapp 35 kg!!!
Endlich erledigt…
Nun fing ich an den neuen Kiel aus Styrodurplatten anzupassen. Styrodur eignet sich für solche Arbeiten perfekt. Es ist leicht, stabil und lässt sich genau so auch verarbeiten.
Noch ein bischen in Form schleifen…
In den nächsten Wochen wird der Kiel dann verklebt, gespachtelt und laminiert. Den Boden werde ich Innen noch mit Styrodurplatten und 4 Schichten GFK verstärken…
Moin, ich habe mir deine Anka Bilder angesehen und bin erstaunt und beeindruckt was du geleistet hast. Ich habe seit einem Jahr eine Anka zu liegen geschliffen und bin im Moment ratlos, am Heck ist die ganze Kante ab und das Holz vom Motorspiegel ist sichtbar. Ich habe keine Ahnung wie ich das Problem lösen kann, würde dir auch mal Fotos schicken vielleicht hast du ja eine Lösung…
Grüße aus MV
Mike
Servus Mike, schick mir bitte mal die Bilder auf meine Emailadresse (findest du im Blog). Vielleicht kann ich dir weiterhelfen. Grüße Nino